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Tillich fordert bezahlbare Policen auch für Risikogebiete

Versicherungsgipfel in Dresden: Tillich fordert bezahlbare Policen auch für Risikogebiete. Der Landesvorsitzende der Sächsischen Union, Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat die Forderung nach einem bezahlbaren Versicherungsschutz gegen Hochwasser und andere Naturkatastrophen auch in besonders gefährdeten Lagen bekräftigt. „Der Abschluss einer Elementarschadenversicherung muss auch in hochwassergefährdeten Gebieten zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen möglich sein“, sagte Tillich am Montag bei einem Spitzengespräch mit der deutschen Versicherungswirtschaft in Dresden. „Entscheidend ist dabei weiterhin, dass Versicherer und zu Versichernde sich an einen Tisch setzen, um auch in schwierigen Einzelfällen noch Lösungen zu finden.“ „Wenn sich kein anderer Weg abzeichnet, müssen wir auch über eine Pflichtversicherung sprechen, die solidarisch alle einschließt“, sagte Tillich weiter. Er verwies auf eine von der Justizministerkonferenz Ende 2013 eingesetzte Arbeitsgruppe. Deren Auftrag ist es, die rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten einer größeren Verbreitung von Elementarschadenversicherungen einschließlich einer Versicherungspflicht für solche Schäden auszuloten. In dem Zusammenhang schlug Tillich – als eine denkbare Variante – eine Gebäudeversicherung vor, die in jedem Fall auch den Schutz gegen Naturgewalten einschließt. „Die Versicherungsunternehmen sollten darüber nachdenken, künftig eine Gebäudeversicherung inklusive Schutz gegen Elementargefahren anzubieten, der anders als bislang nicht abgewählt werden kann.“ Er verwies darauf, dass in Deutschland hohe Schäden nicht allein durch Hochwasser verursacht würden, sondern beispielsweise auch durch Hagelstürme oder durch Starkregen ausgelöste Erdrutsche. An dem mittlerweile dritten Versicherungsgipfel nahmen außer Vertretern von Versicherungswirtschaft und Staatsregierung auch Verbraucherschutzexperten sowie Vertreter von Kommunen, Landkreisen und der Wirtschaft teil. Bereits 2010 und 2011 hatte es solche Spitzengespräche gegeben. Sachsen ist im vergangenen Jahr erneut von einer Hochwasserkatastrophe getroffen worden. Die Juni-Flut richtete vielerorts schwere Schäden an. Tillich sagte, „der Hochwasserschutz in Sachsen hatte und hat weiter Priorität.“ Er erinnerte dabei auch an eine gemeinsame Bundesratsinitiative mit dem Freistaat Bayern, die auf eine Beschleunigung von Hochwasserschutzmaßnahmen abzielt. Neben weiteren Verbesserungen beim baulichen Hochwasserschutz gehe es darum, das Gefahrenbewusstsein in der Bevölkerung für Naturgefahren weiter zu schärfen. Angesichts von immer häufiger auftretenden extremen Ereignissen wie Überschwemmungen und Stürmen gelte es, die Eigenvorsorge noch stärker in den Blick zu nehmen. Sachsen werde daher auch die gemeinsame Informationskampagne mit der Versicherungswirtschaft fortführen. „Jedem Hauseigentümer und jedem Unternehmer muss klar sein, dass nicht automatisch der Staat finanziell einspringen kann, wenn sich Naturkatastrophen ereignen“, mahnte Tillich. Für die Betroffenen der Juni-Flut gebe es auch dank Bund und Europäischer Union finanzielle Unterstützung in großem Umfang. „Ob und in welchem Umfang der Staat künftig finanziell helfen kann, kann aber nicht prognostiziert werden. Private und Unternehmen, aber auch Kommunen sollten daher vorsorgen. Dazu zählt auch die Absicherung von Elementarschäden. Die individuelle Eigenvorsorge geht vor staatlicher Hilfe.“

Zukunft Heimat

Früher lagen zwischen „zu Hause“ und dem Rest der Welt ganze Tagesmärsche, wochenlanges Reisen mit der Kutsche oder wenigstens sehr lange Zugfahrten. Heutzutage sieht es anders aus.

Am 27. März 2014 fand in Grimma eine Veranstaltung  der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Svend-Gunnar Kirmes zum Thema „Zukunft Heimat“ statt.

In seiner Eröffnungsrede betonte der Abgeordnete, dass  der Begriff „Heimat“ heutzutage unterschiedlich verstanden wird. Was bedeutet eigentlich „Heimat“?  Ist es ein Ort, ein Geruch, ein Gefühl? Kann man mehr als eine Heimat haben? Die Frage lässt sich nur individuell beantworten und doch hat die eigene Deutung des Begriffs Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Es lohnt sich, über ein modernes Heimatverständnis nachzudenken.

Über dieses Thema, unter anderem welchen Beitrag Schule zur Auseinandersetzung mit Heimat bzw. Heimatgeschichte leisten kann diskutierte an dem Abend Herma Lautenschläger, Fachlehrerin am Gymnasium St. Augustin und Peter Henig, ehemaliger Schulleiter am Johann-Gottfried-Seume-Gymnasium.

„Die Veranstaltung war sehr gut besucht, ich habe gestaunt. Der Begriff „Heimat“ hat nach wie vor große Bedeutung für die Menschen“, – so Kirmes.

28.03.2014

CDU-Naunhof mit eigenem Stand auf dem Weihnachtsmarkt

Mit einem eigenen Stand war der CDU-Stadtverband auch in diesem Jahr wieder auf dem Naunhofer Weihnachtsmarkt vertreten.  Zum Verkauf wurden Glühwein, Kinderpunsch, Feuerzangenbowle, Tee und Gebäck angeboten. Der Erlös des vergangenen Jahres ging an die Kinder der Einrichtungen in Eicha und der Schloßstraße. Auch in diesem Jahr wird der Erlös zur sozialen Zwecken zugutekommen. „Das ist schon zu Tradition geworden, dass der Stadtverband beim Weihnachtsmarkt präsent ist. Darüber hinaus ist das sehr gute Gelegenheit mit den Bürger ins Gespräch zu kommen. Ich bin gerne dabei und stelle mich den Fragen der Bürger was die Landespolitik angeht“, kommentiert Kirmes.

Landtagswahl 2014

Am Montagabend (25.11.13) wurde Svend-Gunnar Kirmes mit überwältigenden 100% der Stimmen erneut als CDU- Direktkandidat für die Landtagswahl 2014 im Wahlkreis Muldental II (Grimma / Colditz / Bad Lausick / Naunhof / Großpösna / Belgershain / Parthenstein) nominiert. „Es ist mir eine große Ehre und gleichzeitig Verpflichtung, mich weiterhin für die Belange der Bürger aus meinem Wahlkreis einzusetzen und mich den neuen Herausforderungen zu stellen. Ich danke den Mitgliedern für diesen Vertrauensbeweis als auch für die zahlreichen Glückwünsche. Nun freue mich vorerst auf die kommenden Monate und auf die vielen interessanten Begegnungen und Gespräche mit den Menschen in meinem Wahlkreis“, so Kirmes.

Zum Vorlesetag

Zum Vorlesetag am 15.11.13 hat  der CDU-Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes vor den Kindern des Kindergartens  „Sonnenschein“ in Otterwisch aus dem Märchenbuch von Gebrüdern Grimm vorgelesen. Das Märchenbuch hat er den Kindern als Geschenk mitgebracht. Die Kinder dürften sich im Anschluss noch über ein weiteres Geschenk freuen, ein Buch aus der Serie „Wieso? Weshalb? Warum?“, jetzt können die Kleinen nämlich die Uhr lernen.

Kirmes wechselt die Perspektive

Bereits zum 5. Mal haben die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege die Vertreter  der Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien für einen Tag in soziale Einrichtungen zur Mitarbeit eingeladen. Auch in diesem Jahr nahm der CDU-Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes an dieser Aktion teil. Im Einsatz war er in der Lindenwerkstatt der Diakonie Leipzig in Panitzsch/Borsdorf im Bereich Landwirtschaft.  Die Panitzscher Werkstatt ist eine von insgesamt drei Lindenwerkstätten der Diakonie Leipzig, die ein besonderes Angebot im Bereich Landschaftspflege und Landwirtschaft anbietet. Von Tierhaltung (Enten, Gänse, Hühner, Schweine, Kaninchen) bis zur Produktion von Fleisch- und Wurstwaren reicht das Arbeitsangebot für die dort Beschäftigten. In der Einrichtung werden zur Zeit 177 Menschen mit Behinderung auch in verschiedenen Gewerken und Branchen beschäftigt und von dem qualifizierten und überaus engagierten Fachpersonal betreut. Für die Belange der Beschäftigten steht ein  begleitender Dienst zur Verfügung, der auch für die Organisation von Freizeitveranstaltungen verantwortlich ist.

„Das Engagement der Werksattmitarbeiter ist nicht genug zu loben. Aber auch die Arbeits- und Lebensfreude, die den dort Beschäftigen ins Gesicht geschrieben war,  haben mich fasziniert.“

perspektive

Steinbacher Feuerwehr bekommt ein neues Gerätehaus

Im November 2012 wurde der Grundstein für ein modernes Gerätehaus gelegt. Sehr lange haben die Steinbacher Feuerwehrleute auf diesen Moment gewartet. Seit Jahrzehnten verfügt die Wehr über zwei Standorte im Dorf, die beide völlig unzureichend waren. Sie lagen weit auseinander, das verschärfte die Situation bei Einsätzen. Ein neues Gerätehaus musste gebaut werden.

Und nun war es soweit: am 23. August wurde das neue Gerätehaus eingeweiht.

480 000 Euro kostet das Gebäude, 321 000 Euro dieser Summe sind Fördermittel. Jetzt gibt es genug Platz für alle Fahrzeuge unter einem Dach. Das Gerätehaus bietet einen großen Umkleideraum mit den neuen Spinden, Duschen, Toiletten und einen Schulungsraum. Svend-Gunnar Kirmes MdL gratulierte die Kameraden. Er spendet  einen Beamer für die bessere Durchführung von Schulungen und Versammlungen.

Puppentheater sorgt für Freude

Kindergarten

Puppentheater sorgt für Freude

Grimma (r). Eine Puppentheatervorstellung für den vom Hochwasser betroffen Kindergarten “Am Grimmaer Schwanenteich” organisierte der Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes (CDU). Das Puppentheater “Tron-Ton-Ton” aus Leipzig spielte das Stück “Wer hat Miau gesagt” vor mehr als 50 Kindern. Die Kinder waren begeistert und haben vom Künstler eine Zugabe gefordert. Kirmes: “Das war eine gelungene Überraschung. Die Kinder haben momentan keinen Spielplatz, wo sie rumtoben können. Deswegen habe ich mir überlegt, den Kindern mit einer Puppentheatervorstellung ein bisschen Freude zu bereiten.” Die Kinder hatten großen Spass an den Abenteuern, die der kleine Hund auf der Suche nach dem, der Miau gesagt hat, erlebte.” LVZ Muldental 26.06.2013

Neues Sicherungsverwahrungsvollzugsgesetz gewährleistet Schutz der Bevölkerung

(Dresden, 16. Mai 2013) In der heutigen Plenardebatte zur zweiten Lesung des Entwurfs zum Gesetz über den Vollzug der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung im Freistaat Sachsen erklärt Svend-Gunnar Kirmes, Berichterstatter der CDU-Fraktion: „Das heute zur Abstimmung stehende Sicherungsverwahrungsvollzugsgesetz schafft eine gute Grundlage für den Vollzug der Sicherungsverwahrung im Freistaat Sachsen. Der Gesetzentwurf beachtet das Abstandsgebot, das heißt die verfassungsrechtlich vorgegebene Differenzierung zwischen dem Vollzug der Sicherungsverwahrung und dem Vollzug von Freiheitsstrafen. Gleichzeitig setzt der Entwurf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dahingehend um, dass durch die Gewährleistung eines ausreichenden therapeutischen Angebotes und anderer Vollzugsmaßnahmen die Gefährlichkeit der Untergebrachten minimiert wird. Insbesondere gewährleistet der Gesetzentwurf aber die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Straftätern.“  um Hintergrund: Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 4. Mai 2011 die Bestimmungen des Strafgesetzbuches über die Unterbringung in der Sicherungsverwahrung für nicht mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt. Gleichzeitig hat es Bund und Länder beauftragt, bis zum 31. Mai 2013 ein Konzept zu entwickeln, das dem verfassungsrechtlichen Abstandsgebot Rechnung trägt. Abstandsgebot bedeutet, dass sich der Vollzug der Sicherungsverwahrung deutlich vom Vollzug einer Freiheitsstrafe unterscheiden muss. Der Bund hat diese Vorgaben bereits durch ein Gesetz geregelt. Allerdings ist der Vollzug Ländersache, so dass bis zum 1. Juni 2013 ein Landesgesetz zum Sicherungsverwahrungsvollzug in Kraft treten muss. Für die Zukunft plant der Freistaat Sachsen, die Sicherungsverwahrten in einem separaten Hafthaus, das momentan saniert und umgebaut wird, auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Bautzen unterzubringen.

 

Weitere Fördermittel für Schulsanierung in Grimma

Die innere Sanierung der Wilhelm-Ostwald-Schule in Grimma-Süd wird mit Landesmitteln unterstützt. “Eine schöne Schulfassade, eine wunderbare Turnhalle, ein einladender Spielplatz vor der Haustür dieser Schule – auf diesen guten äußeren Eindruck hatte ich mich selbst zunächst verlassen. Bis mich im Januar diesen Jahres ein Sorgenbrief der Eltern-Vertretung erreichte und ich mir vor Ort ein Bild machte von der Misere im Schulgebäude”, skizziert der Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes die Vorgeschichte. Dies sei ihm Anlass gewesen, beim Kultusministerium vorzusprechen, um eine Förderung für die Innensanierung zu beschleunigen.

Entsprechend der Dringlichkeitsliste des sächsischen Kultusministeriums bearbeitet nun die Sächsische Aufbaubank den Grimmaer Fördermittelantrag. Dies ist Grundlage für den zu erlassenden Bescheid, dessen konkrete Bezifferung (40% der zuwendungsfähigen Bausumme) dann erfolgt. In diesem Tenor antwortet die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth auf den Hilferuf der Elternvertreter an sie vom Ende letzten Jahres.

Vorrangig aus Mitteln des Konjunkturpakets II erfolgte im Zeitraum bis  2010 die energetische Sanierung des Plattenbaus aus den 1980ern. Für den Standort ein erster Schritt in die richtige Richtung. Für den dringend notwendigen Innenausbau aber – in Weiterführung der Sanierung – waren keine Mittel im Haushalt der Stadt Grimma geplant. Folge: Seit mehr als zwei Jahren hängen Elektrokabel von den Decken, Wände sind nicht gestrichen, kurzum: es sieht traurig aus.

Auch wenn es grundsätzliche Aufgabe der Kommune als Schulträger ist, für den baulichen Zustand und die Ausstattung von Schulen zu sorgen, setzte sich der Landtagsabgeordnete beim Kultusministerium dafür ein, dass das “halbfertige” Vorhaben in Grimma-Süd zu den kommunalen Projekten gehört, die aus dem Schulhausbudget unterstützt werden. Insgesamt sieht der Doppelhaushalt 2013/2014 des Freistaats Sachsen dafür insgesamt 165 Mio EUR vor. “Davon wichtige Vorhaben im Muldental befördern zu können, habe ich mir selbstverständlich zur Aufgabe gemacht”, unterstreicht Kirmes. Nach der freudigen Nachricht “aus Dresden” gelte es nun, dass nach Eintreffen des Bescheids die Mittel von Stadt und Freistaat zügig in Handwerkerleistungen umgesetzt werden – zugunsten der Schullandschaft im Muldental und der regionalen Wirtschaft.