Archiv der Kategorie: Pressemitteilung

Das Stromangebot muss hoch, die Preise runter!

CDU zur Energiedebatte im Landtag

(Dresden, 21. September 2022) Heute gab Sachsens Umwelt- und Energieminister Wolfram Günther (Grüne) eine Regierungserklärung zur Energiewende in Sachsen.

Dazu sagt der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Für uns als CDU gilt der Kohle-Kompromiss mit dem Ausstieg 2038. Außerdem ist das Energie- und Klimaprogram aus dem Jahr 2021 Grundlage unsererEnergie- und Klimaschutzpolitik. Die Grundlage der sächsischen Energieversorgung bildet weiterhin das etablierte Ziel-Dreieck aus Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit sowie Klima- und Umweltverträglichkeit.“

„Wir brauchen eine Neubewertung des Ausstiegs aus der Atom- und Kohleverstromung. Das ist zumindest für die nächste Zeit unumgänglich. Jetzt brauchen wir alle Kapazitäten am Markt. Nur so sind die hohen Strom- und Gaspreise zu senken, die nicht nur unsere Wirtschaft schwächen, sondern unser aller Wohlstand gefährden. Und ja: Wir brauchen parallel dazu den Umstieg auf alternative Energien“, so von Breitenbuch. 

Der energiepolitische Sprecher fordert: „Wissen Sie wie das Ganze auf mich wirkt? Das Haus brennt. Doch anstatt zu löschen, machen Sie sich über den Einbau einer neuen Öko-Heizung Gedanken. Die wir sicher auch brauchen. Aber erst einmal muss der Brand gelöscht werden! Die Energiewende lässt sich nicht im Zeitraffer über hohe Preise pushen. Vielmehr muss es sofort Preisdeckel und Obergrenzen, Kontingente für normale Verbraucher und eine Senkung der Steuern auf Energie geben.“ 

Und der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jan Hippold, sagt: „Wir befinden uns aktuell in einer überaus kritischen Situation. Wir müssen jetzt vor allem besonnen, ideologiefrei und lösungsoffen agieren, um noch größeren Schaden von unserer Wirtschaft abzuwenden. Die Energieversorgung ist dabei der zentrale Aspekt jeder Volkswirtschaft, und auch unserer sächsischen.“

„Deutschland droht eine Energie- und Wirtschaftskrise. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine dauert nun bereits sieben Monate an. Seither sehen wir von der Bundesregierung ausschließlich einen wirren Schlingerkurs“, so Hippold. 

„Wir brauchen jetzt eine funktionierende Strategie, die auf der einen Seite unsere Energiesicherheit sicherstellt und unsere Unternehmen auf der anderen Seite effektiv entlastet. Gern kann sich die Bundesregierung dafür am ‚10-Punkte-Plan der sächsischen CDU für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung‘ orientieren.“

Christian Fischer

Pressesprecher

____________________________________

Zum Demonstrationsversuch vor dem Haus der Sozialministerin:

„Dass die AfD die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern torpediert, ist hinlänglich bekannt. Auch, dass sie offensichtlich keine Berührungsängste hat, bei den sogenannten „Spaziergängen“ Kräfte am äußersten rechten Rand zu dulden und mit solchen Radikalen „Schulter an Schulter“ Regeln demokratischer Verfasstheit infrage zu stellen. Herr Dornau als sächsischer Landtagsabgeordneter müsste im besonderen Maße wissen und befolgen, wo und wie ein politisch-gesellschaftliche Diskurs zu führen ist. Mit dem „Protest“ vor privater Adresse von Gesundheitsministerin Köpping überschreitet er ganz klar eine Linie. Als Landtagsabgeordneter wie als Privatperson verurteile ich dieses inakzeptable Verhalten und muss wirklich um Fassung ringen. Ich erwarte – neben einer Entschuldigung -, dass die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag diesen Vorfall deutlich auswertet und ihre Mandatsträger auf deren Verantwortung und Vorbildwirkung hinweist. Ansonsten müsste man glauben, dass sie Aufmärsche wie von Herrn Dornau toleriert und damit solche antidemokratischen Aktionen wissentlich beflügelt.“

Svend -Gunnar Kirmes  

 

Fördermittel für die Grundschule Colditz

“Die Abgeordneten des Haushalts und Finanzausschusses des sächsischen Landtages haben in ihrer Sitzung am 16. August zwei Anträgen der Staatsregierung auf Bindung von Mitteln aus dem Zukunftssicherungsfonds zugestimmt. Damit können in den Bereichen Schulhausbau sowie Breitband wichtige Maßnahmen getätigt werden.  ”Ich freue mich, dass die Stadt Colditz mit dem wichtigen Vorhaben an ihrer Grundschule eine 40%-ige Förderung für die Sanierungsarbeiten erhalten hat. Bei den wichtigen Themen wie Bildung können wir damit die kommunale Ebene in unserer Region stärken. Mein Einsatz hat sich gelohnt.”- so CDU-Landtagsabgeordneter Svend-Gunnar Kirmes.

Personalveränderungen in der sächsischen Polizei

Zum 1. Mai 2017 gibt es bei der sächsischen Polizei zahlreiche Personalveränderungen im Führungsbereich. Darüber hat Innenminister Markus Ulbig am 28.März in Dresden das Kabinett informiert.

Zunächst ist vorgesehen, dass der bisherige Leiter der Polizeidirektion Zwickau, Reiner Seidlitz ins Innenministerium wechselt und das seit 1. März 2017 vakante Amt des Inspekteurs der sächsischen Polizei übernimmt. Die Nachfolge in Zwickau soll Polizeipräsident Conny Stiehl antreten. Er leitet derzeit die Polizeidirektion Görlitz.

Dr. Jörg Michaelis wechselt von der Spitze des Landeskriminalamtes ins Polizeiverwaltungsamt und soll hier die Führung übernehmen. An seine Stelle im LKA rückt der bisherige Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig, Petric Kleine. Der derzeitige Polizeipräsident des Polizeiverwaltungsamtes, Torsten Schultze wechselt an die Spitze der Polizeidirektion Görlitz.

Die Führung der Polizeidirektion Chemnitz bleibt in den Händen von Uwe Reißmann, der Polizeidirektion Leipzig steht weiterhin Bernd Merbitz und der Polizeidirektion Dresden Horst Kretzschmar vor. Horst Schröder ist unverändert Präsident der Bereitschaftspolizei und Jürgen Georgie Landespolizeipräsident.

Über die Neubesetzung des Amtes des Inspekteurs der Polizei und die Ernennung des künftigen LKA-Präsidenten muss noch das Kabinett entscheiden.

Hintergrund Kurzvitae (in alphabetischer Reihenfolge):

Petric Kleine (54), seit Januar 2013 Leiter der Kriminalpolizeiinspektion bei der Polizeidirektion Leipzig, vorher Leiter des Referates „Kriminalitätsbekämpfung“ bei der Polizeidirektion Leipzig sowie Leiter der Abteilung „Ermittlungsunterstützung“ beim Landeskriminalamt

Dr. Jörg Michaelis (56), seit April 2011 Präsident des Landeskriminalamtes, vorher Leiter der damaligen Landespolizeidirektion Zentrale Dienste Sachsen sowie Leiter des Referates „Verbrechensbekämpfung“ im Staatsministerium des Innern

Reiner Seidlitz (58), seit März 2016 Leiter der Polizeidirektion Zwickau, vorher Abteilungsführer bei der Bereitschaftspolizei, Leiter des Einsatzreferates bei der Polizeidirektion Leipzig sowie Leiter Führungsstab bei der Polizeidirektion Dresden

Torsten Schultze (53), seit September 2015 Präsident des Polizeiverwaltungsamtes, vorher Leiter Führungsstab bei der Polizeidirektion Leipzig und der damaligen Polizeidirektion Oberes Elbtal-Osterzgebirge sowie Leiter des Referates „Organisation, Planung und Controlling der Polizei“ im Staatsministerium des Innern

Conny Stiehl (59), seit April 2011 Leiter der Polizeidirektion Görlitz (ehemals Oberlausitz-Niederschlesien), vorher unter anderem Leiter Führungsstab der damaligen Polizeidirektion Südwestsachsen (jetzt Zwickau)

SMI – Sächsisches Staatsministerium des Innern

Bild: Wikipedia

 

Berufsschulzentrum Grimma wird gefördert

Der Haushalts und Finanzausschuss des sächsischen Landtages hat in seiner letzten Sitzung drei Anträgen der Staatsregierung auf Bindung von Mitteln aus dem Zukunftssicherungsfonds zugestimmt. Damit können in den Bereichen Digitale Infrastruktur, Schulhausbau sowie Krankenhausinvestitionen wichtige Maßnahmen getätigt werden. Der Wahlkreis 25, südlicher Muldental, ist davon ganz konkret betroffen. Das Berufsschulzentrum Grimma wird mit rund 60.000€ für die Erneuerung in den Sanitär- und Reinigungsräumen gefördert.  Der CDU-Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes  erklärt dazu: „Ich freue mich, dass durch den Einsatz der CDU-Landtagsfraktion die Realisierung einer so notwendigen Maßnahme in meinem Wahlkreis unterstützt wird.“

 

Grimma, 30.03.2017

Uniformtausch ist nur Empfehlung. Svend-Gunnar Kirmes (CDU) für mehr Ausbildungsplätze

Grimma. Das Thema Feuerwehruniformen zog sich jetzt der Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes (CDU) auf den Tisch. Er informierte sich im Sächsischen Ministerium für Inneres, wie weit das Projekt gediehen ist. Wie wir berichteten, befasste sich  eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehren, Vertretern des Freistaates, der Feuerwehrverbände und der Kreisbrandmeister im Freistaat mit dem Thema Feuerwehruniformen. Konkret geht es um die Ausgehuniformen, die erneuert werden und Biesen wie beim Militär versehen werden sollen.

Eine Umfrage an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen mit über 500 sächsischen Feuerwehrangehörigen wurde dazu durchgeführt. „Diese Dokumente liegen jetzt beim Landesfeuerwehrverband und dem Ministerium vor und werden diskutiert“, erklärte der Landtagsabgeordnete nach einem LVZ-Bericht, der die Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme in Frage stellte. Weil die Ausgehuniform kaum getragen wird.

 Wenn es zu einem Beschluss komme, dann handelte es sich lediglich um Empfehlungen für die Kommunen. „Wie mir das Ministerium erklärte, haben einige Kommunen vor, ihre Uniformen durch neue zu ersetzen. Aus diesem Grund wurde die Arbeitsgruppe gebildet, um Uniformen zu entwickeln, die an die alten Traditionen der Feuerwehren anknüpfen“, so Kirmes. Gegenwärtig sei  im Gespräch, dass die Kommunen eventuell eine Förderung erhalten.

Informiert habe sich Kirmes auch in Bezug auf die Ausbildungsplätze an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen. „Es wurde mir bestätigt, dass die Plätze knapp sind, da es an Lehrern mangelt. Dieses Problem ist man aber gerade dabei, in den Griff zu bekommen“, erklärte der Landtagsabgeordnete. Gegenwärtig sei er jedoch mit der Nerchauer Feuerwehr im Gespräch, welche Ausbildungsplätze am dringendsten gebraucht werden. Dafür wolle er sich stark machen. „Im Gespräch bin ich ebenso mit den Kommunen im Landkreis, um zu erfahren, wo der Schuh drückt“, sagt der Christdemokrat.

Beim Erfahrungsaustausch in Colditz stand die Schulpolitik auf der Agenda. Nach wie vor bewege Colditz der Oberschulersatzbau in Böhlen. Aber auch am Touristikkonzept werde gefeilt. „Dabei will Colditz  sich nicht nur auf das Schloss Colditz konzentrieren, sondern die Innenstadt beleben“, so der CDU-Politiker. Er wolle sich aber nicht in die kommunalpolitischen Themen hineinhängen. Er sehe mehr seine Aufgabe darin, zu helfen, wenn die Mühlen im Land zu langsam mahlen oder sich Barrieren aufbauen, die zu durchbrechen nötig sind. Deshalb lädt der 68-Jähriger  zur Sprechstunde ein, einmal im Monat  im CDU-Büro in der Lorenzstraße 7 in Grimma. Die nächste ist am 22. März ab 15 Uhr. „Hier kann jeder Bürger sein Anliegen vortragen“, wirbt er.

Von Cornelia Braun

LVZ Muldental vom 16.03.2017

Kirmes sieht Förderung gut aufgestellt

CDU-Abgeordneter verteidigt Zuweisung für Grimma

Grimma. Nach der Kritik von Grimmas Oberbürgermeister Mattias Berger (parteilos) hat der Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes (CDU) das Investitionsprogramm „Brücken in die Zukunft“ verteidigt. Es sei ein einmaliges Paket, um die Kommunen bei ihren notwendigen Investitionen zu unterstützen.  Die Fördermittel in Millionenhöhe würden den Kommunen zusätzlich zum Doppelhaushalts 2017/2018 zur Verfügung stehen und die Kommunen fördern, jedoch nicht bevormunden.  „Damit bekommen die Kommunen zusätzlich Geld für kurz- und mittelfristige Investitionen in die Hand, um wichtige Vorhaben umzusetzen“, betonte  Kirmes. Die haushaltspolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD hätten dafür gesorgt, dass die Abgeordneten ihr Versprechen einhalten, die Kommunen nachhaltig bei ihren Investitionen zu unterstützen. Land und Kommunen hätten die 156 Millionen Euro Bundesmittel um 342 Millionen Euro Landesmittel und 322 Millionen investive Zweckzuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz – das sind Zuweisungen des Landes an Landkreise und Kommunen aus dem laufenden Abrechnungsbetrag und vorgezogen für die Jahre 2017 bis 2019 – aufgewertet. „Diese Mittel werden – neben den Fachförderprogrammen des nächsten Doppelhaushaltes 2017/2018 – mit 75 Prozent Zuwendung der förderfähigen Investitionskosten deutlich über den üblichen Fördersätzen liegen“, stellte Kirmes klar. So habe seine Fraktion dafür gekämpft, dass  entgegen des Haushaltsentwurfes im Bereich Kindertagesstätten statt der 2,5 Millionen Euro zur Errichtung, Sanierung und Modernisierung von Kindereinrichtungen nun fünf Millionen Euro im Jahr 2017 und weitere fünf Millionen Euro 2018 eingestellt werden. Im Bereich der investiven Sportförderung seien jedoch die Messen noch nicht gelesen. Dass mehr Mittel  im Bereich der Brachflächenrevitalisierung in der Region  gebraucht würden, diesen Fakt nehme er in die Haushaltsdiskussion mit. “Ich bin immer aufgeschlossen dafür, dass die Kommunen ihre Probleme an mich herantragen“, erklärt er.  „Allerdings kann das Geld nur einmal ausgegeben werden, und die Erwartungshaltungen auf dem Land und in den Großstädten sind überall anders“, betonte er.

In seinem Wahlkreis südliches Muldental fließen aus dem Budget Bund 2,1 Millionen Euro und aus dem Budget Sachsen rund fünf Millionen Euro. Der CDU-Abgeordnete betonte, dass es dadurch erst möglich wird, dass die Stadt Grimma zum Beispiel  den Ersatzneubau Kindertagesstätte Großbardau in Angriff nehmen kann. Das Vorhaben wird mit rund 1,4 Millionen Euro gefördert. „Die Stadt Grimma kann durch das Paket zwölf Vorhaben langfristig planen“, sagte er. Die Projekte aus dem „Budget Bund“ müssten allerdings bis November 2016, die im „Budget Sachsen“ bis Ende Februar 2017 bei der SAB beantragt  und bis 2020 abgeschlossen sein. 

VON CORNELIA BRAUN

LVZ  Muldental 20.09.2016

So geht Sachsen

„Größtes Investitionsprogramm startet“

Unter dieser Überschrift haben die haushaltpolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD im sächsischen Landtag verkündet, dass die Abgeordneten ihr Versprechen die Kommunen bei ihren notwendigen Investitionen nachhaltig zu unterstützen, eingelöst haben.  In einem konstruktiven Miteinander haben Land und Kommunen die 156 Mio € Bundesmittel um 342 Mio € Landesmittel und 322 Mio € investive Zweckzuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz (Zuweisungen des Landes an Landkreise und Kommunen  aus dem laufenden Abrechnungsbetrag und vorgezogen für die Jahre 2017 bis 2019) aufgewertet. Damit bekommen die Kommunen zusätzliches Geld für kurz- und mittelfristige Investitionen  in die Hand, um wichtige Vorhaben umzusetzen.

Es ist hervorzuheben, dass diese Mittel neben den Fachförderprogrammen des nächsten Doppelhaushaltes 2017/2018 ausgereicht werden.

In meinem Wahlkreis, WK 25 –südliches Muldental – sind folgende von den Städten und Gemeinden beantragten Vorhaben mit einem Fördersatz von 75% bestätigt worden: (Fördersummen sind von mir  gerundet)

Grundschule Bad Lausick Sanierung

680.000€

Grundschule Belgershain Heizungsanlage

37.000€

Grundschule Belgershain Abriss alte Sporthalle

156.827€

Neue Straße in Köhra/BS Straßenbau

45.000€

Kita Erlbach/Colditz Brandschutz

48.750€

BBS Colditz Modernisierung

91.975€

Markt 19 Colditz Sanierung

195.000€

Rathaus Colditz Modernisierung

204.228€

Muldentalkliniken (Grimma) Brandschutzmaßnahmen

704.000€

Grundschule Bücherwurm Grimma Heizung Turnhalle

                 15.000€

Kita Zwergenland  Grimma Brandschutz

116.250€

Kita Am Schwanenteich Grimma Brandschutz

118.500€

FFW Grimma Fahrzeugbeschaffung

562.500€

Kita Sonnenschein Grimma energetische Sanierung

337.500€

BSZ Grimma Brandschutz

412.500€

Verwaltungsgebäude Grimma Wärmeversorgungsanlage

48.750€

Krankenhaus Grimma Brandschutz

176.596€

Grundschule Höhnstädt/Grimma Instandsetzung Stützmauer

37.500€

Grundschule Bücherwurm Grimma Sanierung Außenanlagen

93.750€

Grundschule Mutzschen Sanierung

331.875€

Grundschule Großbothen/Grimma Mauertrockenlegung

22.500€

Kita Großbardau/Grimma Ersatzneubau

1.390.500€

Oberschule Grimma Brandschutz

14.625€

Gymnasium Grimma Sicherung Dach und Fassade

12.750€

Kita Großpösna Umbau 1. OG

325.067€

Kita Naunhof Neubau

515.872€

Oberschule Naunhof energetische Sanierung

162.548€

Kita Otterwisch Beschaffung von Ausstattung

17.693€

Kita Otterwisch Erneuerung Heizung

11.250€

Grundschule Otterwisch energetische Sanierung

25.770€

Sportlerheim Otterwisch Erneuerung

57.150€

Kita Grethen/Pathenstein Erneuerung der Heizungsanlage

20.000€

Kita Grethen/Parthenstein Fassaden-u. Dachdemmung

190.481€

Grundschule Großsteinberg/PS energetische Sanierung

24.984€

 

Insgesamt fließen aus dem Budget Bund  2,1 Mio Euro  und aus dem Budget Sachsen rd. 5 Mio Euro in meinen Wahlkreis.

Ich freue mich, dass der sächsische Landtag mit diesem Programm die Entwicklung auch unserer Region unterstützt und so Investitionsmaßnahmen des Landkreises (sind nicht in der o.g. Aufzählung enthalten) und der Kommunen ermöglicht, die sonst kaum in nächster Zeit hätten in Angriff genommen werden können.

Ich werde die Umsetzung der Maßnahmen auch weiterhin begleiten und unterstützen.

Svend-Gunnar Kirmes MdL

„Größtes Kommunal-Investmentprogramm startet!“

Gemeinsame Pressemitteilung
der Fraktionen von CDU und SPD des Sächsischen Landtages

(Dresden, 29. August 2016) Heute wurden in Dresden die Investitionspläne für das Programm „Brücken in die Zukunft“ an Landräte und Oberbürgermeister übergeben. Es ist mit 800 Millionen Euro das größte Sonderprogramm in der Geschichte des Freistaates. „Brücken in die Zukunft“ kam auf Initiative der Koalitionsfraktionen von CDU und SPD auf den Weg.

Der haushaltspolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Jens Michel, sagt: „Heute geht das größte kommunale Investitionsprogramm in seine Umsetzungsphase. Die Regierungsfraktionen halten ihr Versprechen, die Kommunen bei den Investitionen nachhaltig zu unterstützen. Ich freue mich auch darüber, dass durch das Programm eine hohe Verwendungsbreite sichergestellt wird. Zu betonen ist auch, dass es ein faires Miteinander von Kommunen und Land bei der Erweiterung der 156 Mio. Euro Bundesgeld auf 800 Mio. Euro Programmvolumen gab. Selbst die kritischen Einzelstimmen sind jetzt verstummt.“

Der SPD-Haushaltsexperte Mario Pecher sagt: „Mit dem Investitionspaket haben unsere Kommunen zusätzlich Geld in die Hand bekommen, um für sie wichtige Vorhaben umsetzen zu können. Besonders wichtig ist es, dass die Finanzen sehr flexibel eingesetzt werden können. Damit beschreiten wir neue Wege. Von Schule bis Kita, von Sportanlagen bis zum Fußweg, für Erhaltung, Instandsetzung und Neubau – die Bandbreite für den Einsatz der Gelder ist sehr groß. So, wie sich die Kommunen das gewünscht haben.“

Übrigens: In der Vereinbarung mit den Kommunen vom 26.10.2015 heißt es: „Die haushalterischen Beratungen zu den Fachförderprogrammen bleiben von dieser Vereinbarung unberührt“. Dazu stehen die Regierungsfraktionen auch weiterhin.

Christian Fischer

Pressesprecher

Hochwasserschutz für Grimma

Land unter. Diesmal versinkt eine andere Region in den Fluten. Kleine und kleinste Bäche plustern sich zu reißenden Fluten auf.

Mit Mitgefühl und Sorge blicken die Grimmaer in den Süden und Westen unseres Landes. Was wenn es auch bei uns wieder passiert? Steht unser Hochwasserschutz dann? Und wird er funktionieren?

Fragt man nach bei den Vertretern des Beirates Hochwasser und Hochwasserschutzmaßnahmen, erntet man zum Teil Achselzucken. Der für die Altstadt von Grimma so wichtige Beirat fristet ein Nischendasein. Das Wissen der Mitglieder dieses unter Leitung des OBM stehenden Gremiums sollten genutzt werden. Das ist mehr als nur formale Bürgerbeteiligung. Entscheidungen im Stadtrat zu Hochwasserschutz der Grimmaer Altstadt dürften nicht ohne eine Vorberatung mit diesem Gremium  getroffen werden.

Der CDU- Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes will Verbindlichkeit in der Diskussionen um die Fertigstellung der Hochwasserschutzanlage für die Altstadt Grimma. Er richtete zwei kleine Anfrage an das zuständige Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft  (Drucksache Nr. 6/4635 sowie Nr. 6/4637).

In der Antwort bestätigte das zuständige Staatsministerium, dass die Hochwasserschutzanlage im Jahr 2018 fertiggestellt sein wird. Dann werden die z.Z. noch offenen drei restlichen Teilabschnitten (Volkshausplatz, Gymnasium sowie Roggenmühle/Bootshaus) fertig gestellt sein. Baustellenrückbau und wenige Restarbeiten erfolgen Anfang 2019.

Die Frage nach dem ursprünglichen  Fertigstellungstermin ist durch die Komplexität des Vorhabens mit über- und unterirdisch Planungs- bzw. Bauabschnitten bei insgesamt 8 Planungslosen nicht genau bestimmbar. Berücksichtigt werden mussten auch Einwendungen von Bürgern, Behörden und Verbänden.  Seit dem Jahr 2009 wurden wesentliche Teilabschnitte  dieses insgesamt 55 Mio. EURO schweren, technisch hoch anspruchsvollen Bauwerks fertiggestellt. Das erneute schwere  Hochwasser im Juni 2013 machte  Anpassungen in der Bauplanung erforderlich. So ist z.B. das Schöpfwerk am Thostbachgrund entsprechend der neuen Erkenntnisse angepasst und kostenseitig mit abgesichert worden  obwohl der Thostbachgrund ein Gewässer 2. Ordnung ist und damit die Stadt Grimma hierfür verantwortlich zeichnet.

Die jetzigen Hochwasserereignisse im Süden und im Westen Deutschlands machen deutlich, dass auch Grimma jederzeit wieder von verheerenden  Hochwassern betroffen sein könnte. Es steht deshalb das Problem für die Stadt Grimma – als Verantwortliche nach dem Sächsischen Wassergesetz – in einen vorübergehenden mobilen Hochwasserschutz zu investieren und diesen auch organisatorisch abzusichern.

Dazu hat die Stadt ein Ingenieurbüro beauftragt, entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Nach voraussichtlicher Fertigstellung der Teilabschnitte Volkshausplatz in diesem Jahr, sind an den Teilabschnitten Klosterkirche bis Gymnasium, Roggenmühle bis Bootshaus sowie in der Baustellenzufahrt am Volkshausplatz mobile Sicherungen mit einer Höhe von bis zu 3,5 m notwendig.

Neben den rein technischen Fragen müssen aber auch die entsprechenden Mittel budgetiert werden. Ein Problem, weil Grimma in der Jahresmitte erneut ohne Haushalt dasteht. Aber der Stadtrat steht zusammen mit der Verwaltung in der Pflicht, hier die entsprechenden Mittel bereit zu stellen.

So schön unsere Mulde auch ist, so groß ist auch das damit einhergehende Potential einer zerstörerischen Gewalt der Wassermassen, wie wir es schon zwei Mal schmerzhaft erleben mussten.

Foto: privat