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Mehr als 116.000 Euro für soziale Stadtentwicklung in Colditz!

Mit sozialen Projekten soll in der Colditz das gesellschaftliche Miteinander gefördert und Jugendlichen Perspektiven gegeben werden: Staatssekretär Günther Schneider hat am 25.10.2018 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 116.458 Euro übergeben.

„Die Unterstützung von sozialen Projekten ist auch im ländlichen Raum wichtig. So wird in Colditz mit ihrer Hilfe das gesellschaftliche Miteinander gestärkt. Mit dem  übergebenen Fördermittelbescheid unterstützen wir die Kommune dabei, Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung aufzuzeigen und ihnen bei schulischen Problemen unter die Arme zu greifen. Für Erwachsene wiederum hält das ESF-Programm vielseitige Fördermöglichkeiten für Beratungsangebote bereit“, so Staatssekretär Günther Schneider.

 Ziel der Förderung ist die finanzielle Unterstützung dreier Einzelvorhaben, die vom Projektträger BSW Muldental umgesetzt werden:

1. «Fit für die Zukunft» nennt sich ein Projekt in Kooperation mit dem Volleyballverein DJK Colditz. Es betreut Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren und hilft ihnen mit sinnvollen Inhalten, die Zeit zwischen schulischem Alltag und Volleyballtraining zu überbrücken – zum Beispiel durch Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebote.

2.  Das zweite Projekt trägt den Namen «Schlüsselkompetenzen von Vorschulkindern weiterentwickeln» und bietet Vorschulkindern ergänzend zum Angebot der Kindertagesstätte Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung in Form von Ausflügen oder Spielangeboten.

3. Das dritte durch die ESF-Mittel unterstützte Projekt «ColditzverEIN – Bündnis für Bürgerbildung, Partizipation und lebenslanges Lernen» richtet sich besonders an sozial benachteiligte Bürger, die beispielweise Unterstützung oder Beratung beim Wiedereinstieg in das Berufsleben benötigen. Niedrigschwellige Bildungsangebote sind ebenso Gegenstand des Vorhabens wie die Weiterbildung und Vernetzung der ehrenamtlichen Mitglieder von Vereinen und Initiativen und die Schaffung von Austauschmöglichkeiten der lokalen Bildungsakteure.

 Die Fördermittel stammen aus dem ESF-Programm «Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF 2014 bis 2020». Sächsisches Staatsministerium des Innern ist im aktuellen Förderzeitraum erstmals mit einem eigenen ESF-Programm vertreten. Dieses ist mit 35,6 Millionen Euro ausgestattet. Davon sind 30 Millionen Euro EU- und 5,6 Millionen Euro Landesmittel. Der von den Städten oder Projektträgern zu erbringende Eigenanteil beträgt fünf Prozent. Mit diesem Programm werden Projekte gefördert, die auf soziale Herausforderungen einer Stadt gezielt reagieren und deren Bewältigung und Bearbeitung möglich machen. Die Durchführungszeit des Programms erstreckt sich einschließlich der Nachlaufzeit noch bis 2023. 

Bild: privat

Gemeinschaftsschulen in Sachsen???

Das Rot-Rot- Grüne Bündnis zur Volksinitiative „Gemeinschaftsschulen in Sachsen“ behauptet:

Die Kinder werden in den Schulen viel zu früh voneinander getrennt und nach weiterführenden Schularten sortiert, obwohl man zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht genau sagen kann, welchen Bildungsweg ein Kind meistert. Gemeinschaftsschulen gibt es bereits in neun deutschen Bundesländern.

Wir in der CDU-Fraktion im sächsischen Landtag meinen dagegen aber:

Die Aufnahme der Gemeinschaftsschulen in das Schulgesetz ist abzulehnen. Wir stehen nach wie vor für ein gegliedertes, leistungs- und zukunftsorientiertes Schulsystem in Sachsen!

  • Sachsen hat eines der erfolgreichsten Bildungssysteme in Deutschland. Unsere Schüler schneiden bei internationalen sowie nationalen Leistungstests regelmäßig am besten ab. In Mathematik sind unsere Schüler den Schülern in Bremen beispielsweise ca. zwei Schuljahre voraus.
  • Die Studien zeigen:  Für leistungsschwachen Schüler bringt längeres gemeinsames Lernen keine zusätzlichen Fördereffekte.   Hingegen profitieren Leistungsstarke von der frühen Differenzierung. 
  • Sachsen hat das sozial gerechteste Schulsystem in Deutschland. In keinem Bundesland hängt der Bildungserfolg so wenig vom sozialen Status des Elternhauses ab wie in Sachsen.
  • Wie durchlässig unser Schulsystem ist, beweist die große Anzahl von Realschülern, die nach ihrem Abschluss auf ein Berufliches Gymnasium oder eine Fachoberschule wechseln, um ihre Hochschulreife zu erlangen: das sind mehr als 40 Prozent der Absolventen.
  • In Gemeinschaftsschulen müssten die großen Unterschiede zwischen Begabungen, Vorkenntnissen und Leistungen durch einen binnendifferenzierten Unterricht bewältigt werden. Eine individuelle Förderung aller Kinder einer Klasse von sonderpädagogischem Förderbedarf bis zur Begabtenförderung überfordert die Lehrkräfte.
  • Eine Stärkung der beruflichen Bildung gelingt nur, wenn die Oberschule weiter als Angebot für die „Praxiselite“ ausgebaut wird.  
  • Unser Schulgesetz sichert die Schulen im ländlichen Raum.
  • Kontinuität brachte den Erfolg! Sachsen hat sich seit 25 Jahren auf inhaltliche Entwicklung der Schule konzentriert. So konnten sich die Lehrer auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, statt für ungewisse Experimente Zeit und Energie zu verbrauchen.
  • Studien haben wiederholt belegt, dass die Schulstruktur nur sehr wenig Einfluss auf den Lernerfolg der Schüler hat.
  • Oberste Priorität hat für uns, dass wieder genügend ausgebildete Lehrer in unseren Schulen unterrichten, die Herausforderungen der digitalen Welt zu meistern und unsere Schulen in diesem Prozess zu unterstützen.

                                                               Svend-Gunnar Kirmes MdL