Archiv der Kategorie: Aktuell
Wiedereinweihung der Orgel in Klinga
Coronabedingt fand der Gottesdienst zur Wiedereinweihung der Orgel in der Klingaer Kirche nur in kleinen Rahmen statt. Ein Gesamtaufwand von 180 Tausend Euro war nötig um der Orgel wieder einen wunderschönen Klang zur verhelfen. Die Mitglieder des Fördervereins haben in den zurückliegenden 10 Jahren mit rund 38 Tausend Euro durch mannigfaltige Kulturveranstaltungen und Spendenaktionen die Restaurierung unterstützt. Weiter sind Mittel der Landeskirche und Denkmalmittel aus dem Landeshaushalt eingesetzt worden. “Ich freue mich als Mitglied des Fördervereins die Orgelrestaurierung begleitet zu haben und bedanke mich für die große Mühe, die sich der Vereinsvorstand um Prof. Dr. Andreas Michel geleistet haben,” so der CDU-Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes.
Die vor 277 Jahren installierte Kirchenorgel erstrahlt nun in einem Klangbild, welches als letztes vollständig belegtes gilt, in voller Kraft als wahre Königin der Instrumente.
Bild: privat
„LEADER-Förderung ist für uns konkurrenzlos“ CDU steht uneingeschränkt zum wichtigen EU-Förderprogramm für ländlichen Raum
(Dresden, 18. November 2021) Heute debattierte der Sächsische Landtag auf CDU-Antrag über die Entwicklungsförderung des ländlichen Raumes in Sachsen.
Dazu sagt der Sprecher für Regionalentwicklung und den ländlichen Raum der CDU-Fraktion, Ronny Wähner: “Wir freuen uns, dass Sachsen die LEADER-Förderung auf einem hohen Niveau auch in den kommenden Jahren fortführen kann. Für uns als CDU ist dieses EU-Programm konkurrenzlos, weil es so vielfältig und kreativ fördert und dabei konsequent auf die Ideen der Menschen im ländlichen Raum setzt.“
„Mit der Fortführung ist auch ein klares Bekenntnis zur weiteren Entwicklung des ländlichen Raumes sowie zum Erhalt der LEADER-Strukturen, des LEADER-Förderprinzips und der finanziellen Absicherung der bisherigen Arbeit nach 2023 verbunden. Als CDU stehen wir uneingeschränkt zu dieser wichtigen Planungsperspektive und fordern die ländlichen Regionen unseres Landes auf, LEADER auch weiterhin in Anspruch zu nehmen! Damit kann die Attraktivität des Lebensraums „Ländlicher Raum“ weiter aktiv vor Ort gestaltet und erhöht werden.“
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Beste Grüße
Mario Dense
stellv. Pressesprecher
Regionale Schlachtung ausbauen. CDU stimmt Stärkung regionaler Erzeugung
(Dresden, 18. November 2021) Heute hat der Sächsische Landtag auf Antrag der Koalitionsfraktionen eine Initiative zur Stärkung der regionalen und hofnahen Schlachtung in Sachsen beschlossen. Aktuell gibt es im Freistaat 169 Schweinehalter die jährlich rund 492.000 Schlachtschweine heranziehen. Da es mittlerweile in der Region jedoch nur noch einen Schlachthof in Weißenfels gibt, der bereits an der Kapazitätsgrenze arbeitet, müssen die Tiere zum Teil weite Wege zur Schlachtung in Kauf nehmen.
Dazu sagt der landwirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Heinz: „Wir streben in den kommenden Jahren eine Rückkehr zur regionalen Schlachtung und Vermarktung von Schweinen und Rindern aus der Region an. Dadurch soll zum einen die Verbundenheit der hier lebenden Menschen zu regionalen Fleischprodukten, andererseits aber auch der Tierschutz durch verkürzte bzw. nicht notwendige Tiertransporte vorangebracht werden.“
„Mit unserem Antrag wollen wir die hofnahe Schlachtung in Sachsen ausbauen. Außerdem unterstützen wir eine Machbarkeitsstudie zum Bau neuer Schlachtkapazitäten, die von Partnern aus der Wirtschaft, der sächsischen Fleischerinnung und dem Landesbauernverband getragen werden“, so Heinz.
Der CDU-Landwirtschaftspolitiker: „Wir sehen in der regionalen Erzeugung und Vermarktung von nachhaltig produzierten und regionalen oder ökologischen Wurst- und Fleischwaren eine große Chance für Sachsens Landwirte. Die Verbraucher erkennen zunehmend den Wert von regionalen und transparenten Wertschöpfungs- und Lieferketten als Qualitätsmerkmal an.“
Christian Fischer
Pressesprecher
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CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
Aus dem Plenum: November 2021
Aus dem Plenum: September 2021
Aus dem Plenum: Juni 2021
Informationsfahrt Braunkohlesanierung im Leipziger Neuseenland
Am 31. Mai fand die Informationsfahrt Braunkohlesanierung im Leipziger Neuseenland für die Mandatsträger aus der Region im Sächsischen Landtag und Deutschen Bundestag sowie Schlüsselakteure aus Verwaltung, Kommunen, Wirtschaft und Verbänden mit Unterstützung der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) mbH, Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) mbH, dem Regionalen Planungsverband Leipzig-Westsachsen und dem Zweckverband Planung und Erschließung Neue Harth statt. Das Leipziger Neuseenland entwickelte sich zu einer neuen touristischen Destination und zu einem Naturrefugium, das für Einheimische und Gäste gleichermaßen attraktiv ist. Durch das Zusammenwirken zahlreicher Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft unter Einbeziehung von Bürgern, Vereinen und Verbänden gelang es, an vielen Stellen sichtbare Akzente zu setzen, die nicht hoch genug zu schätzen sind.
Das Ende des laufenden VA-Braunkohlesanierung (2018-2022) ist inzwischen in Sicht. Es laufen bereits Sondierungen zwischen Bund und Ländern zur Ausgestaltung einer Anschlussregelung ab 2023.
Die Informationsfahrt diente dazu, bestehende und absehbare Handlungsschwerpunkte und Defizite als Grundlage für die auf der Ebene von Bund und Ländern anstehenden Entscheidungen aufzuzeigen und einen konstruktiven Austausch mit den Teilnehmern zu führen. Dabei wurden folgende Punkte besichtigt: Schladitzer See, Störmthaler See, KAP Zwenkau, Lagune Kahnsdorf, Speicher Borna “Adria”, Tagebau Vereinigtes Schleenhain.
Bilder: privat