20 Jahre Evangelisches Schulzentrum Muldental

Mit einem Festwochenende beging das Evangelische Schulzentrum Muldental am letzten Septemberwochenende sein 20-jähriges Bestehen. 1999 begann die Entwicklung mit der Grundschule in Döben. Seit 2006 wird am aktuellen Standort in Großbardau die Erfolgsgeschichte der um eine Oberschule bzw. ein Gymnasium erweiterten Bildungsstätte fortgeschrieben. Schule und Ganztagsbetreuung finden unter der Obhut und den Maximen des Trägervereins statt. 2016 stand das Schulzentrum mit seinem Konzept als einzige sächsische Schule mit 20 Konkurrenten im Finale um den Deutschen Schulpreis. Der Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes sagt dazu: „Hier im Schulzentrum in Großbardau bewegt sich viel. Ich kann mich noch an die Grundsteinlegung der Mensa erinnern. Seit dem hat sich Vieles zum Positiven entwickelt. Nicht nur engagierte Lehrer zeichnen die Schule aus. Auch viele engagierte Eltern setzen sich für das Wohl und das Erscheinungsbild der Schule ein. Das ist vorbildlich. Nicht zu unrecht kam das Schulzentrum ins Bundesfinale um den Wettbewerb der besten Schule! Neben den staatlichen Schulen ergänzt die Freie Schule das Bildungsangebot in Grimma und stärkt die Attraktivität und Vielfalt des Bildungsstandortes Grimma.“

Bilder: privat

International Federation of Karate in Naunhof

Mit den German Open Junior Championship fand am Samstag, 28. September, ein internationaler Sport-Höhepunkt im Muldental statt. Über 150 Sportler aus sieben europäischen Nationen, u. a. aus der Ukraine und Schweden, zeigten in der offenen Deutschen Kinder- und Jugendmeisterschaft im Vollkontaktkarate in Naunhof ihr Können. Kinder und junge Erwachsene von sechs bis 17 Jahren sowie in der Kategorie U21, von 18 bis 21 Jahren, ermittelten auf den Matten in der Partheland-Halle in spannenden Kämpfen die besten Karateka Deutschlands. Der CDU-Landtagsabgeordnete Svend-Gunnar Kirmes sagt dazu: „Ich bin immer wieder erstaunt, was der AktivSportSaxonia e. V. Naunhof für großartige Veranstaltungen auf die Beine stellt. Dem Organisationsteam um Michael Schramm und seinen Mitstreitern, nicht zu vergessen den Sponsoren, gebührt Dank und Anerkennung für die gelungene Durchführung dieses internationalen Wettkampfs in Naunhof. Viele junge Sportler und erfahrene Karate-Kämpfer aus verschiedenen Nationen haben ihr Können im Wettstreit eindrucksvoll bewiesen. Auch neben der Matte war das Miteinander von fairen und höflichen Miteinander, über Sprach- und Ländergrenzen hinweg. So wie es nicht nur im Sport sein soll! Für die Zukunft würde ich mir persönlich jedoch mehr öffentliche Wahrnehmung dieser tollen Sportveranstaltung in Naunhof und den einen oder anderen Zuschauer mehr wünschen, der vor allem die jungen Sportler anfeuert und unterstützt.“

Bild: privat